Artikel aus dem Magazin GRIP

Das Automagazin GRIP hat in seiner Januar-Ausgabe einen schönen Artikel über unsere Mythos-Greece Tour geschrieben.

 

Unten findet Ihr den Artikel "Auf den Spuren griechischer Mythen" sowie eine PDF-Datei zum Download mit freundlicher Genehmigung des DAZ Verlags (www.daz-verlag.de/grip).

 

Viel Spaß beim lesen!


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Artikel aus dem Grip-Rough Magazin Ausgabe 01/2017
Grip_Rough_Red_Rock_Adventures_Mythos_Gr
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AUF DEN SPUREN GRIECHICHER MYTHEN

Wo Agamemnon sein Heer zur Schlacht gegen Troja sammelte, sich vor gut 2800 Jahren Sportler zu den Olympischen Spielen trafen und eine Handvoll Spartaner den Thermopylen-Pass gegen die Perser verteidigte, begann die Geschichte Europas. Heute wird dort dank der “Mythos Griechenland”-Tour von Red Rock Adventures ein neues Kapitel in der Offroad-Welt aufgeschlagen

Im Nordwesten Griechenlands, unweit der albanischen Grenze, ist eine Region der Superlative. Das Bergmassiv mit seinen Zweieinhalbtausendern und tiefen Schluchten ist sozusagen das Rückgrat des Landes mit seinen schneebedeckten Bergen, Wäldern, so weit das Auge reicht, großen Seen, malerischen Landschaften, Bären, Hirschen, Steinböcken, Wölfen, Adler und Geier in Mengen. Das griechische Hinterland ist sehenswert, doch ist bislang kaum ein Tourist jemals bis hierher vorgedrungen. 

Dabei wartet hier ein echtes Eldorado: Epiros ist nicht nur ein Biotop, Epiros ist auch ein perfekter Tummelplatz für die Offroad-Community. Im Winter liegt viel Schnee, im Frühjahr blühen Blumenteppiche und Olivenbäume in den Hochtälern, ideal für Offroad-Touren auch Herbst. Wenn in anderen Gebirgen Europas im März noch Winter herrscht oder im Oktober bereits der erste Schnee fällt, hat man hier optimale Bedingungen.

Daniela und Jörn Bäumer sind der archaischen Region verfallen. Hoffnungslos. Statt ihren Träumen hinterher zu laufen, machen sie das einzig Richtige aus ihrer Leidenschaft: Sie leben sie. Und mit ihnen profitiert eine ganze Reihe begeisterter Offroader vom Pioniergeist der beiden Rheinländer, die mit „Red Rock Adventures“ ihrem Hobby eine solide Geschäftsgrundlage verschafften.

Nach der ersten Tour mit einem griechischem Scout durch den wilden Norden war klar: Das schreit nach Wiederholung. Die umsichtig organisierten Touren der beiden Abenteurer haben mittlerweile Kultstatus, die Reisen im Frühjahr und Herbst sind im Handumdrehen ausgebucht. Für jeden ist etwas dabei: bizzare Landschaften, anspruchsvolle Offroad-Action, schöne Campgrounds, ein tolles Team, versierte Betreuung. Obwohl die Passagen zum Teil höchst abenteuerlich durch reißende Bäche und Flüsse führen, ist bislang noch niemand auf der Strecke geblieben: Die souveränen Scouts kennen die sicheren Durchfahrten. Mag das herausfordernde Offroading noch so an den Nerven zerren: Auf den Teamgeist kann man zählen, auch wenn mal nicht alles nach Plan läuft. Zwar sind Jeep, Defender und Co. gebaut, um raue Wege zu meistern, doch trotz aller Robustheit

kann es doch immer mal zu Pannen und Defekten kommen.

Wenn man sich dann nicht zu helfen weiß, kann die Reise schnell ein vorzeitiges Ende nehmen. Aber nicht beim Red Rocks Team: Mit Grips, Knowhow und oft einfachen Mitteln lassen sich Defekte häufig im Gelände beheben. Gute Vorbereitung und Mitnahme von Spezial-Werkzeug, Improvisationstalent und ein paar Ersatzteile tun ein Übriges, so dass noch nie ein Teilnehmer unterwegs umkehren musste. Jeder packt an, jeder hilft jedem - auf das Team kann man

sich verlassen.

Eine Challenge der besonderen Art ist die Durchfahrt von einigen Schluchten. Nach dem Motto „Augen zu und durch“ schafft es aber schließlich jeder. Wer ehrlich ist, gibt zu, dass er ein bisschen geblinzelt hat, um den Scout nicht aus den Augen zu verlieren...

An jedem Abend der elftägigen Tour warten ausgesuchte Campstellen, urige Gasthäuser oder auch mal tolle Tavernen auf die müden Fahrer – Lagerfeuer, Klönrunde und ein eisgekühltes Begrüßungsbier inklusive. “Mythos Griechenland” ist eine geniale Tour - nicht nur für hartgesottene Offroader. Eine solide Ausrüstung muss allerdings sein, der Schwierigkeitsgrad auf der nach oben offenen Richterskala wird mit „hoch“ angegeben.

Ein taugliches 4x4-Fahrzeug, griffige MT-Reifen und Seilwinde sind Pfl icht, ergänzend gibt’s leihweise ein gutes Funkgerät und detaillierte Reiseunterlagen vom Veranstalter. Man kann ja nie wissen, was die Götter des Olymp mit den Reisenden vorhaben...